Liebe Leserinnen und Leser,


Seit Jahren übt „La Poste“ nun, sogar mit Ministerialer Hilfe (Konkurrenz zu „La Poste“ wurde verboten!!) um in der grausamen Privatwirtschaft bestehen zu können. 
Das letzte Editorial endete mit der Mitteilung, dass die Postgebühren in 2014 um 0,25€ (13,5%) erhöht worden waren. Unsere Freude kennt keine Grenzen, dass zum 1. Januar 2015 die Gebühren um weitere 0,40 € (19%) erhöht wurden. Die Erkenntnisse der Privatwirtschaft sind nach so vielen Jahren des Übens nicht wirklich bei „La Poste“ angekommen – die Übung muss wiedeholt werden.  Ein „Privatunternehmen“ das gegen die Wirtschaft arbeitet. Honi soit qui mal y pense!


Zu Ostern, vom 3. bis 6. April 2015, feiert Meister Asai sein 50-jähriges Jubiläum in Münster. Eingeladen sind die Meister: Tada, Kobayashi, Miyamoto, Hatayama und Meister Nishida. Sie alle werden, wie natürlich auch Meister Asai, in den vier Tagen unterrichten.
 Das Lehrgangsfest für Samstagabend ist unweit  „des Dojos“ geplant. Am Sonntag-Nachmittg, den 5. April, werden viele Demonstrationen und Vorführungen  zu sehen sein … Näheres können Interessenten im Internet unter: „www.aikikai.de“ erfahren.  

Zwei junge Damen aus Rumänien haben über Ihre Erfahrungen mit Waka Sensei in ihrem Land, sowie in Bratislava, gefühlvoll berichtet. Allerdings ist die Realität viel nüchterner, wie wir dies von dem Präsidenten Peter Goldsbury erfahren können. 

Ein Nachwort zu Helmut Weiß aus Aachen sollte mit alten Fotos aus den 70-iger Jahren geschmückt werden, aber die Nüchternheit hinterte uns an diesem netten Vorhaben – die Fotos waren nach sechs Tagen noch immer nicht  von der Post zugestellt … und da die Druckerei wartete, musste ich die Datei schließen – tant pis. Das Interview, das ich im November 2002 mit Helmut führte, können Sie auf unserer Webseite lesen: http://www.aikidojournal.de/Archiv/Interviews/Weiss_Helmut_Aachen/




Ich entschuldige mich schon im  „Voraus“ und hoffe, dass ich Sie nicht zu sehr mit meiner Reportage über Rom erschrecke – aber bei soviel Dreistigkeit konnte ich nicht stillhalten.


Lange dauerte es, bis das Interview des in 2014 verstorbenen Georg Meindl aus Linz, in dieser Fassung vorlag – aber nun kann ich Ihnen dieses ungewöhnliche Gespräch von Dr. András Polgár mit Georg Meindl in zwei Teilen präsentieren. Ungewöhnlich, weil wir im AJ bisher nie über ein europäisches Langschwert berichteten – da die Ausrichtung bis heute ja immer gen Osten und Japan war. Aber man soll ja nie Nie sagen …


Die Winter-Ferienzeit wird beendet, der tägliche Trott hat uns aufs neue ergriffen. Aber wir hoffen, dass die „Nachwirkungen“ noch etwas nachklingen! Wir wünschen Ihnen jetzt eine angenehme Lektüre mit dieser neuen Nummer des  AJ 82DE
& ebensolche angenehme Frühlingstage – bei mir sind bereits die ersten Osterglocken verblüht!


    Die  Mannschaft und Ihr
Horst Schwickerath

 

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