Horst Schwickerath

Liebe Leserinnen, liebe Leser,


Die Ferienzeit ist für die meisten zu Ende, der „normale Trainingsablauf“ bestimmt wieder den Alltag – da soll auch das Aïkido Journal nicht fehlen, voilà die Ausgabe N°68DE. Wir hoffen, dass Sie angenehme Ferien hatten, ohne Probleme.

In Basel hatte ich einen Termin zu einem umfangreichen Gespräch mit Andreas Hänngi, Michel Erb und Christoph Flock, die sich mir gegenüber setzen, als Vertreter des neuen Schweizer Verbandes: „Aïkido Switzerland“, dem mittlerweile dreizehn Dojos angehören. Zwischenzeitlich waren die Ordnungshüter in Basel fleißig und hinterließen einen Bußgeldverweis über 120CHF an dem Wagen. Mehr zum Interview lesen Sie ab Seite 7, aber nichts über die Schweizer Buße.

Bei meinem letzten Besuch in Ungarn, zu dem Stage mit Sekiguchi Komei, kam mir bei dem Betrachten der Iaido-Übung die Idee einer neuen Serie: „Warum mache ich Aïkido“. Wir beginnen in dieser Ausgabe mit den ersten „Vorstellungen“ – die Auswahl ist rein zufällig, eher nach Eingang der Texte. Ich hoffe, dass Ihnen diese Gedanken, Vorstellungen, Ideen, Darstellungen gefallen werden. Die Vielfältigkeit der Antworten spiegelt die Vielfältigkeit des Aikido und die der Menschheit wieder. Interessanterweise hörte ich jetzt schon mehrfach, „so intensiv und lange, habe ich über das, was ich schon eine Ewigkeit tue, nicht nachgedacht …“. Es freut mich, dass ich auch die Befragten anregen konnte.


Die sonst in der „Nachsommerzeit“ übliche Bilderserie von den Sommerlehrgängen kann ich dieses Jahr nicht anbieten, denn ich habe schlichtweg keinen einzigen Stage besucht – mein Innenhofdach und das neue Büro haben mir viel Zeit abverlangt…

Leider müssen wir wieder einmal einen Nachruf eines Aikidoka veröffentlichen, ein langjähriger Freund aus Ludwigshafen verstarb unlängst.

Wir, die Mannschaft vom AJ wünschen eine schöne Lektüre.

Die Mannschaft des AJ

p.s.: Wie in jedem Jahr, liegt auch dieser N° 4 Ihre Aborechnung bei.
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